Produktion / Industrial Engineering

„Wir haben ein tolles Team aus jungen Nachwuchskräften und erfahrenen Experten, die auf Augenhöhe miteinander arbeiten. Unser gemeinsames Motto an der Laseranlage: Geht nicht, gibt es bei uns nicht. Wir produzieren, was der Kunde benötigt – auch in kleinen Mengen."

„Als Verfahrensmechaniker sind wir quasi die Dirigenten, die dafür sorgen, dass alles harmonisch zusammenspielt – für perfekte Produkte. Zu sehen, wie die Elemente des Produktionsprozesses, wie bei einer Sinfonie, ineinandergreifen, das begeistert."

Als Halim Bukva 1989 nach Deutschland kam, verlief sein Berufsleben zunächst „abenteuerlich“, wie er es formuliert. Erst 2010 kam er zu LKH, wo seine Aufgaben und Verantwortung stetig wuchsen, bis er Teamleiter Verfahrensmechanik wurde. „Mit der Weiterqualifizierung ergab sich dann die Möglichkeit, meine gesammelte Erfahrung auch schriftlich nachzuweisen“, berichtet er. Und damit bot sich auch die Chance auf einen Aufstieg. Heute ist er Schichtleiter Spritzguss Produktion.

Ursprünglich als Leiharbeiter engagiert, wurde Igor Schneigelberger bei LKH schnell übernommen und arbeitete unter anderem als Hilfseinrichter. „Als das gut funktionierte, wurde ich herkömmlicher Einrichter, übernahm mehr Verantwortung und konnte selbstständiger arbeiten.“ Schließlich wurde er Teamleiter Verfahrensmechanik, machte die Ausbildung zum Maschinen- und Anlagenführer und ist heute stellvertretender Schichtleiter Spritzguss Produktion.

Mit gerade mal 23 Jahren hat Jakob Schönauer nicht nur seinen Ausbilderschein gemacht, sondern schraubt mit dem Ausbildungsteam im neuen Kompetenzcenter „Robots, Cobots und KI“ an der Zukunft. „Zukunft gestalten ist hier keine leere Floskel. Wir können uns wirklich einbringen. Die Ausbildungswerkstatt ist für mich wie eine Innovationsschmiede.“ Eine sinnstiftende Arbeit, die junge Menschen, das Unternehmen und ihn weiterbringe, das sei für ihn Erfolg. 

2019 bei LKH in der Qualitätskontrolle eingestiegen, ist Kristina Shits heute als Teamleiterin tätig. Wie? „Irgendwann wollte ich mehr, und da habe ich meine Chefs angesprochen, ob ich den Maschinen- und Anlagenführer in der Loh Academy machen kann. Bei meinem Wunsch wurde ich sehr unterstützt und gefördert.“ Doch damit nicht genug: „Ich überlege, mich demnächst zur Technikerin fortzubilden, das hat mir die Grundausbildung jetzt ermöglicht – ich könnte sogar einen Master-Abschluss machen.”

Bei Rittal ist vieles möglich: Nina Schelberg hat ihren Weg von der Akkordarbeiterin zur Fertigungsleiterin im Werk Ewersbach gemacht. Vor allem die tolle Unterstützung ihres Teams spornt sie jeden Tag aufs Neue an. Seit mehr als 20 Jahren ist sie Teil der Rittal Familie und von Anfang an können sich das Unternehmen und 135 Mitarbeiter jeden Tag auf sie verlassen. Denn dafür ist Familie da.

Indien, Europa, USA und zurück: Das ist die Reiseroute von Sathya Prakash. Der Manager ist von der Rittal Zentrale in Herborn nach Urbana/Ohio entsendet worden. Seine Mission heißt „Building Blocks“. Was nach Spielen mit Bauklötzen klingt, ist tatsächlich alles andere als einfach.

Er hält den Ball am Laufen: Woche für Woche rollt der Ball auf unzähligen Fußballplätzen in Deutschland. Ein gewohntes Bild, aber alles andere als selbstverständlich: Möglich werden die Spiele erst durch den Einsatz engagierter Ehrenamtler im Jugend- und Amateurbereich. Menschen wie Rittal Mitarbeiter Simon Schwehn. Mit Vorbereitung investiert er rund 40 Stunden im Monat in sein Ehrenamt. Ohne Unterstützung ist das für den Mitarbeiter der internen Werklogistik nicht zu bewältigen. Doch die gibt es zum Glück – unter anderem von seinem Werkleiter in Rittershausen, der ihn nach Möglichkeit von seiner Spätschicht befreit, damit Simon Schwehn die abendlichen Trainings leiten und seine Jungs zu Erfolg und Spaß als Team coachen kann.